The Golden Rock of Kyaiktiyo / Der goldener Felsen von Kyaiktiyo
The closer we get to the pilgrimage site, the more traffic increases. Like everybody else we have to leave our bus at a large "transfer station" at the foot of the mountain. Now we have to take one of those trucks with benches mounted to the cargo area. The passengers are allready sitting like pegs, but still it's controlled that the drivers do not invite even more people.
Luckily our guide organizes a truck just for us, so we have a little bit more space. With the help of a staircase we get up and off we go.
"Like riding a roller coaster, but hopefully without looping" is the general tenor. Our driver take the curves pretty sharp and even overtakes a crowded truck, although the road is so narrow that you hardly can imagine how this is possible and the traffic signs clearly do not approve it.
15 years ago we were dropped a lot further down the mountain and had to walk a good way uphill. Today the truck takes us nearly to the top. Unfortunately not just us. This is a huge crowd and the more we get to the center of interest, the narrower it gets everywhere.
We are walking through the narrow path that has been kept free. It is a mixture of refugee camp and Woodstock. Countless people, almost all locals, want to spend the night on the mountain. A reverent atmosphere is something different, somehow it's annoying.
The hustle and bustle is too much for us and we leave far before the agreed time. We were looking forward to the visit, but in this state we cannot recommend it to anyone. Fortunately this is only one of the very few disappointments on the trip.
This is an excerpt from our travelogue "Barfuss auf die Pagoden - Myanmar 2016/17". It's in German, but if you are interested you can find it here
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Je näher wir der Pilgerstätte kommen, desto mehr nimmt der Verkehr zu. An einer großen „Umsteigestation“ am Fuß des Berges müssen auch wir aussteigen. Weiter soll es mit LKWs gehen auf deren Ladefläche Pritschen montiert sind. Die Passagiere sitzen wie die Heringe und doch wird kontrolliert, dass die Fahrer nicht noch mehr Leute einladen.
Als pummelige Langnasen bleibt uns das erspart. Unser Guide organisiert uns einen eigenen LKW. Mit Hilfe einer angestellten Treppe steigen wir auf und los geht’s.
„Wie Achterbahn fahren nur hoffentlich ohne Looping“ ist der allgemeine Tenor. Zack, Zack geht es in die engen Kurven. Unser Fahrer überholt sogar in einer der vielen Kurven einen vollbesetzten Laster, obwohl man sich das angesichts der Enge der Straße gar nicht vorstellen mag und die Verkehrszeichen es eindeutig nicht gutheißen.
Vor 15 Jahren hat man uns sehr viel weiter unten am Berg abgesetzt und wir mussten noch ein gutes Stück bergauf laufen. Jetzt sind wir mit dem Laster schon fast bis zum höchsten Punkt gefahren. Dummerweise nicht nur wir. Das ist hier ein ganz schöner Auflauf und je mehr wir zum Zentrum des Interesses vordringen, umso enger wird es überall. Wir laufen durch die enge Schneise, die all die Menschen, die hier sitzen freigelassen haben.
Es ist eine Mischung von Flüchtlingslager und Woodstock. Unzählige Menschen, fast alles Einheimische, wollen die heutige Nacht auf dem Berg, dicht beim Felsen verbringen. Eine andächtige Stimmung kann hier nicht aufkommen. Irgendwie nervt es. Zumindest uns beide.
Deutlich vor der vereinbarten Zeit reicht uns der Trubel. Auf den Besuch hier hatten wir uns gefreut, aber so kann man eigentlich nur davon abraten. Erfreulicherweise soll dies eine der wenigen Enttäuschungen auf der Reise bleiben.
Dies ist ein Auszug aus unserem Reisebericht "Barfuss auf die Pagoden - Myanmar 2016/17". Den kompletten Bericht findet Ihr hier
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